Friedrich „Fritz“ Königs Werke der 1960er bis 80er Jahre zeigt ab 8. Juni die „Galerie in der Austraße“ (Austraße 14, gleich neben dem „Hofcafé“). Der in Selb geborene Maler und Grafiker hinterließ ein schillerndes Œuvre.: Phantasmagorien voller Witz und Erotik, die bisweilen sogar an den Großmeister des Genres, Hieronymus Bosch, erinnern.
1940 in Selb geboren, ging König nach einer Ausbildung zum Porzellanmaler an die renommierte Londoner Kunstschule RCA (Royal College of Art) und nahm damit teil am „swinging London“ der 1960er Jahre. Zurückgekehrt nach Oberfranken entwickelte er neben seinem Beruf bei Rosenthal (wo er u.a. mit Eugen Gomringer zusammen arbeitete) seinen irrwitzigen, poppigen und verspielten Individualstil. Erst jetzt, acht Jahre nach seinem Tod, wird er neu entdeckt. – Surprise!
Vernissage: Sonntag, 8. Juni, 14 Uhr. Galerie in der Austraße, Austr. 14, Bamberg.
Öffnungszeiten: Do – So 11-19 Uhr. Ausstellungsdauer: vorauss. bis 30. August 2025
Veranstaltungsort: Galerie in der Austraße (neben Hofcafe), Austr. 14, 96047 Bamberg
Eintritt: frei
Veranstalter: Birgit Rauschert
Kontakt: www.kunst-agenda-rauschert.de